Naturheilpraxis
Dipl.-Biol. Martina Thelen
Creative Healing
nach
Joseph B. Stephenson
Er entwickelte aus dieser heraus ein eigenes Bild vom Organismus, das er mit Visualisierungen des Körpers und seiner Funktionsweise entstehen ließ. Erstaunlicherweise konnte er so vielen Menschen helfen, ihre verschiedensten Beschwerden zu lindern oder zu beheben.
Als Zwölfjähriger beginnt er als Bergarbeiter in einer Kohlemine, bis er mit 36 Jahren schließlich in die USA auswandert, wo er schnell zum Vorarbeiter aufsteigt. In seiner Freizeit behandelt er dann Bekannte und Freunde. Um 1929 beginnt Stephenson, seine Methode mittels Unterrichtung einiger Schüler zu verbreiten, denn ihm ist daran gelegen, dass jedermann bei Bedarf schnell Abhilfe zur Hand hat und auch Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht wird. Einige seiner Schüler brachten seine Therapie zu Papier, so dass sie bis heute gelehrt werden kann.
1956 stirbt Stephenson in Kalifornien.
Joseph B. Stephenson, geb. 1874 in Newcastle-upon-Tyne (England), hatte schon als Kind ein reges Interesse daran, anderen zu helfen. Es wird berichtet, dass er im Alter von fünf Jahren seinen Vater von Ischiasschmerzen befreien konnte. Dabei hatte er keinerlei Vorkenntnisse von der Anatomie des menschlichen Körpers. Seine von ihm entwickelte Behandlungsmethode stammt einzig aus seiner ausgeprägten Intuition heraus, die er als Gabe Gottes betrachtete.
Stephenson-Methode und ihre 4 Grundprinzipien
Seine Vorstellung veranlasste ihn, mit Hilfe von genauen Handhaltungen, Streichungen, Kreiselungen, punktuellen Triggerungen und weiteren manuellen Verfahren, den Körper wieder in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen. Das bedeutete für ihn:
den Körper auf eine gleichmäßige Temperatur bringen
das Lymphsystem und die Lebensenergie in Fluss bringen
Kongestionen (Stoffwechselablagerungen im Gewebe) auflösen
Organe, Strukturen und Gewebe reponieren
Er sprach von
“The circle of truth and light – The light that never fails“
„Der Kreis aus Wahrheit und Licht – das Licht, auf das Verlass ist.
Die Life Force, also die Lebenskraft, steht bei Stephonson stellvertretend für alle nachvollziehbaren Vorgänge des Körpers: das Strömen des Blutes, das Fließen der Lymphe, die Züge des Atens, die Reizleitung des Nervensystems.
Auch benutzt er diesen Begriff für alle subtilen Vorgänge, wie den Energiefluss, die Rückkehr der Spannkraft und alle anderen, im Körper wirkenden Kräfte.
Heute wissen wir über die Bedeutung der Lymphdrainage, der Triggerpunkte und Head´schen Zonen, die mit bestimmten Organen unter den behandelten Hautarealen korrespondieren, sowie über die Energiearbeit, Entgiftung, Reflexzonen, Akupressur und strukturellem Arbeiten Hormon-Balance und Heilarbeit. Gleichzeitige Visualisierungen von Seiten des Therapeuten können die unter den Hautarealen liegenden Strukturen tiefgreifend positiv beeinflussen.
Es ist faszinierend, nachempfinden und erfahren zu dürfen, wie sein zu damaliger Zeit entwickeltes Therapie-Konzept funktioniert.
Die Therapeutische Frauenmassage
Weltweit wird Creative Healing von Ärzten, Heilpraktikern, Hebammen und Massage-Therapeuten in ihre Behandlungskonzepte eingebunden.
So ist es der Gynäkologin Dr. Gowri Motha zu verdanken, dass aus dieser Heilmethode ein tragfähiges und effizientes Behandlungssystem mit einer Vielzahl von bewährten Einheiten für die unterschiedlichsten Symptome und Krankheitsbilder wurde.
Auf Sri Lanka geboren, ist ihr der Weg zum Beruf der Ärztin durch ihren Vater in die Wiege gelegt, der sie schon seit ihrer frühen Kindheit in seine Arztpraxis mitnimmt. Seit 1981 arbeitet sie in England im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe und gründet mit einigen Kollegen die erste gynäkologische Abteilung für künstliche Befruchtung.
Sie lässt sich in den achtziger Jahren, aufgeschlossen für die Schulmedizin begleitende Therapien, von Patricia und John Bradley sowie der U.S. amerikanischen Creative Healing Mastertrainerin Rebecca Jackson zur Mastertrainerin für Europa ausbilden. Seither setzt sie es nicht nur selbst ein, sondern vermittelt das Creative Healing auch authentisch und schnörkellos, ganz im Sinne von Stephenson an ihre Therapeutinnen. Von dort aus, hat es auch den Weg nach Deutschland und in den gesamten deutschsprachigen Raum durch die Heilpraktikerin und Dozentin Claudia Pfeiffer geschafft.
Indikationen für die Therapeutische Frauenmassage sind:
Unterleib
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Myome
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Blutungsanomalien
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Endometriose
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PCOs
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Zystenbildung
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Libidoverlust
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Blasenschwäche / Inkontinenz
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Senkungsbeschwerden
Endokrinum
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Schilddrüsendysbalance
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Zyklusunregelmäßigkeiten
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den Kinderwunsch begleitend
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Wechseljahresbeschwerden
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Hitzewallungen
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Schweißausbrüche
Bewegungsapparat
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Rückenschmerzen
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Ischialgien
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Hexenschuss
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Migräne
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Muskelschmerzen
Schwangerschaft
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den Schwangerschaftsverlauf unterstützend
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als geburtsvorbereitende Massage
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Sowie Hilfe bei Beschwerden, wie: Morgendliche Übelkeit, Verspannungen, Symphysenschmerz, Ischialgien,
Verdauungsproblemen, Ödemen -
Begleitend bei Schwangerschaftsdiabetes
Verdauung
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Leberschwellung
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Bauchspeicheldrüse
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Hämorrhoiden
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Verstopfung
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Gallenbeschwerden
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Eisenmangel
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Übergewicht
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Verdauungsbeschwerden
Wechselzeiten
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Verdauungsprobleme
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Hormonelle Dysbalance
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Hitzewallungen
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Depressive Verstimmtheit
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Schlafschwierigkeiten
Herz | Kreislauf & Gefäße
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Hoher Blutdruck
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Herzrasen und Herzklopfen
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Beklemmung im Brustkorb
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Ödeme
Kinderwunsch
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Hormonausgleich von Frau und Mann
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Entspannung
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Stimulation der Eierstöcke
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Gebärmutter-Behandlung zur besseren Durchblutung
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Einflussnahme auf das Spermiogramm durch eine sanfte Prostata-Behandlung und Behandlung der Hoden
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Hydrosalpinx
Wochenbett
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Zur Unterstützung der Rückbildung
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Nackenverspannung
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Stillbegleitend
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Hämorrhoiden
Mentalfeld
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Antriebsschwäche
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Depressive Verstimmtheit
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Reizbarkeit
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Unruhezustände & Schlaflosigkeit
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Schwindelgefühl
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Stress
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Gedächtnisschwäche
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Begleitung nach Fehlgeburt
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sowie zur Trauerbegleitung